Flohbefall an Hunden und Katzen rechtzeitig erkennen!
Diese Anzeichen weisen auf einen Flohbefall hin
Was juckt denn da so? Einer der häufigsten Plagegeister Ihres geliebten Haustiers ist der Floh. Hat Ihre Katze, oder Ihr Hund einmal diesen unbeliebten Gast von draußen mitgebracht, vermehren sich die Plagegeister munter in der Wohnung weiter. Aufgrund der rasanten Entwicklung des Flohs, ist ein schnelles Eingreifen sehr wichtig. So können Sie den Flohbefall rechtzeitig erkennen…
Der Floh zählt zu einer der häufigsten vorkommenden Parasiten bei Hunden, Katzen, oder Nagetieren.
Dabei gibt es u.a. den Katzenfloh (dieser ist besonders häufig), den Kaninchenfloh, den Hunde- oder den Menschenfloh.
Flohbefall rechtzeitig erkennen:
- Ihr Tier kratzt sich auffällig häufig
- Es sind Fell- und Hautschäden ersichtlich (eventuell Haarausfall, schuppige, schorfige Haut, oder offene Wunden durch das Kratzen)
- Tiere reagieren empfindlich auf Berührungen
- Sie finden ausgewachsene Flöhe am Tier oder Kot der Flöhe (dunkle, rötlich-braune Krümeln im Fell)
Eine schnelle Bekämpfung ist sehr wichtig, da die Flöhe auch Menschen befallen können.
Merkmal: Länge von 1,5 bis 4,5 Millimetern.
Lebenszyklus des Flohs
- Ein weiblicher Floh legt bis zu 50 Eier/Tag. Die Entwicklung läuft über eine vollständige Metamorphose: vom Ei über eine Larve, drei Larvenstadien, eine Puppe zum ausgewachsenen Insekt. In der Regel dauert diese Entwicklung im Haus 5 Wochen.
- Nur 5% einer Flohpopulation sind am Wirtstier sichtbar, 95% sind in der Umwelt als Puppe, Larve und Ei, deshalb ist eine umfassende Behandlung auch der Umgebung so wichtig
Anzeichen bei befallenen Hühnern:
Juckreiz, kahle Stellen, Hühner magern ab, Kamm und Kehllappen verblassen, Flöhe verlassen Hühner nach dem Blutsaugen, verkriechen sich in den Stall, oder Umgebung zur Eiablage
Flohbehandlung der Umgebung – mögliche Fehlerquellen:
- keine allumfassende und intensive Reinigungsmaßnahmen übersehen
- nicht identifizierte Flohquellen, z. B. Wildtiere, andere Nachbartiere etc.
